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Berichte

Absicherung des Kohlhau-Mountain-Cups am 26.08.2007 in Geising

Bereits zum achten Mal fand am 26.08.2007 am Geisinger Hüttenteich der traditionelle Kohlhau-Mountain-Cup statt. Wie die Jahre zuvor übernahmen wir von der Bergwacht Geising natürlich die Absicherungsaufgabe. An diesem Tag übernahmen dies die beiden Kameraden Hans-Peter Horna und Tobias Wagner. Gegen 10.30 Uhr startet das Rennen der Juniorinnen und Junioren. Etwa 20 Minuten nach dem Start erhielt Kamerad Horna auch schon die erste Alarmierung von einem Streckenposten. Auf der steilen Abfahrt zwischen Silberstollen und Kohlhaukuppe gab es einen schweren Sturz. Sofort machten sich beide Bergwachtkameraden mit dem Geländewagen auf den Weg zur Sturzstelle. Diese lag in sehr unwegsamem Gelände, so dass sie für keinen Rettungswagen zugänglich war und nur mit dem Geländefahrzeug zu erreichen war. An der Unfallstelle angekommen fanden Hans-Peter und Tobias ein 14-jähriges Mädchen vor, die in der schweren Abfahrt über den Lenker gestürzt war. Durch den harten Aufprall auf den Helm bestand sehr schnell der Verdacht auf ein Schädel-Hirn-Trauma. Weiterhin klagte die junge Patientin über Schmerzen im Beckenbereich. Während eine Beckenfraktur an der Unfallstelle zunächst nicht festgestellt werden konnte musste man zumindest von einer starken Prellung ausgehen. Die Schmerzen im Arm und an der Hand stellten sich aber nicht als Bruch heraus.
Nach der ersten Untersuchung alarmierte Kamerad Hans-Peter Horna die Rettungsleitstelle Dippoldiswalde über den Unfall. Diese schickte sofort den Altenberger Rettungswagen los um die Patientin zu übernehmen und um sie zur weiteren Untersuchung ins Krankenhaus zu fahren. Doch zunächst musste sie mit dem Geländewagen aus dem unwegsamen Gelände gerettet werden. Auf dem Weg von der Sturzstelle auf die befestigte Strasse deutete sich allerdings leichte Bewusstlosigkeit an, so dass zusätzlich noch ein Notarzt nachgefordert werden musste. Keine 10 Minuten nach der Alarmierung traf der Rettungsdienst ein, der die 14-jährige Patientin übernahm und zur intensiven Untersuchung und Behandlung ins Krankenhaus brachte.
So gab es nach diesem Einsatz bereits zu Beginn einen schweren Sturz den es durch die Bergwacht zu versorgen gab. Doch erfreulicherweise gab es nach diesem Sturz nur noch zwei kleine Verletzungen, die mit Pflaster und Verband behandelt werden konnten.